SLASHPIPE - Das Trainingsgerät mit Eigendynamik
Um was geht's? Um eine mit Wasser gefüllte Kunststoffröhre mit Halteschlaufen. Klingt simpel. Doch wer sie sich zum ersten Mal an die Hände (oder an die Füsse!) schnallt, merkt schnell wie ganz und gar nicht simpel dieses neue Gerät ist. Soll das Wasser nicht wild hin- und herschwappen, braucht es Kraft, Koordination und Feingefühl. Schnell weicht der anfängliche Überraschungseffekt zugunsten höchster Konzentration.
Der Hersteller verspricht nicht zu viel, wenn er behauptet, die SLASHPIPE spricht den rückenschmerzgeplagten Patienten genauso an wie die bewegungsorientierte Sportlerin und den Profisportler. Denn sie vereint Bewegung, Krafttraining und Koordinationsübungen. Eine definierte Wassermenge bewegt sich permanent im Inneren des Gerätes und sorgt dabei für ein nicht kontrollierbares, aber gewolltes natürliches Chaos. Je nach Übungsposition, Übungsgeschwindigkeit und Bewegungswinkel der SLASHPIPE wird der Trainierende aufgefordert, den auftretenden Kräften durch gezieltes Stabilisieren ausgleichend entgegenzuwirken. Möglich ist dies, da die SLASHPIPE ein in sich bewegendes Trainingsgerät ist, worauf die Muskulatur reagieren muss. Somit werden neben Kraft und Kraftausdauer besonders die inter- und intramuskuläre Koordination trainiert.
Diese Stabilisationsübungen eignen sich bestens für ein ganzheitliches Training, für alle Körperregionen, für alle Leistungsstufen sowie für die unterschiedlichsten Trainingsziele. Eine weitere Besonderheit ist, dass anders als bei Übungen mit instabilem Untergrund der Oberkörper auf Bewegungen der SLASHPIPE reagieren muss. Langanhaltender Trainingseffekt und höchste Trainingseffizienz bleiben gesichert, da Lerneffekte gemindert bzw. ausgeschlossen werden. Die SLASHPIPE macht sich das Prinzip des Wassers zu Nutzen, auf jede kleinste Bewegung chaotisch und nicht mit einem zyklischen, wiederkehrenden Bewegungsmuster zu reagieren.
Weiterbildung bei PhysioMed
Unsere Mitarbeitenden wurden professionell instruiert, um die drei verschieden langen SLASHPIPEs gezielt in der Einzeltherapie und im Gruppentraining einsetzen zu können. Ein persönliches Résumé am Ende des anstrengenden Fortbildungstages: "Unglaublich fexibel und en Huerespass!"
